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Es war einmal am 14.11.2002 um 2.48 Uhr

Marius war der 1000 Neugeborene im Klösterchen in der Kölner Südstadt und kam am 14.11.2002 um 2.48 Uhr auf die Welt.

 

Am Tage Null eroberte sich Marius einen festen Platz in unserem Leben.Seine Familie lebt ja außerhalb von Köln und kann hier in der Folge den Werdegang verfolgen.

"Herzlich Willkommen in dieser Welt Marius!" sagten die Eltern, viele liebe Freunde und die Familienangehörigen. 54 cm groß und 3468 Gramm schwer, lag er in den Armen einer stolzen Mutter.

In der sensationellen Zeit von 6 Stunden war er da. Beim Eintreffen im Krankenhaus gab es einige Überraschungen, weil die 2 Kreißsäle in dieser Nacht schon besetzt waren. Nicht weniger als 4 Mütter kämpften fast zeitgleich um ihre Kinder zur Welt zu bringen. 

So blieb für unsere Familie nur das  "Wehen Zimmer", weil wir eben als letzte im Krankenhaus angekommen waren.

Marius hatte dann aber keine Lust zu warten bis ein Kreißsaal frei ist, sondern er  kam früher als die Hebamme dachte.

Leute ich kann nur sagen: "Der Junge war nach der Geburt so blitz sauber, das er noch nicht einmal gebadet werden musste und Astrid und ich hatten fast 2 Stunden allein mit ihm, aufgrund des Geburten Trouble der im Hause herrschte. "Es war fast wie eine Hausgeburt", so im  Original-Ton Astrid, die selig und glücklich ist, weil der kleine Mann gesund und soooo hübsch ist.

Die ersten Schritte, das ging flott

Wie würde Marius seine Geschichte aus dem ersten Lebensjahr wohl erzählen.? Ich denke so: "An meinem 1. Geburtstag waren es  4 Schritte die ich zwischen Papa und Mama auf eigenen Füßen gehen konnte. Plappern konnte ich damals kaum. Die ersten Zähne kamen bereits mit sieben Monaten und abgesehen von den drei Monats Koliken (schmerzhafte Blähungen nach dem Essen), kam ich kleiner Zwerg gut über die Runden. Es waren anstrengende  Tage und Nächte für mein Eltern."

Stimmt nicht ganz würde ich sagen. Ok das war schon manchmal aufregend, weil man immer dachte eine Kind das so schreit, stirbt gleich. Doch alle Problemchen aus den ersten drei Monaten sind  Makulatur, angesichts der vielen schönen und fröhlichen Tage die danach folgten.

3 sein ist schon ganz schön toll

Die Zahl 3 ist eine besondere Zahl für unseren kleinen Marius. Drei Finger kann ich heben und sagen ich bin Drei. Die Lokomotive mit den Kerzen stand auf meinem Geburtstagstisch.

Jetzt zieht er schon alle sprachlichen Register die man so als dreijähriger drauf hat. In die Spielgruppe geht er schon seit den Sommerferien und entwickelt sich  prächtig.

 Es gab viele Geschenke.Am Morgen gab es Kuchen und singen, gemeinsam mit der Spielgruppe. Er sagt "Mir war es nicht so geheuer, aber es war eigentlich ganz nett,weil heute Mami auch mit bei der Spielgruppe war."

 Doch ein ganz so großer Tag wurde es nicht. Von Beginn an lief die Nase, Schnupfen und ein wenig fiebrig war er und nach dem Toben mußte er dann kotz..... und fiel erschöpft ins Bett. 

4 und die Formel1 kommt ins Spiel

nur noch einmal schlafen....das ist der aktuelle Slogan bei unserem Söhnchen.

Die letzen Tage wurden regelrecht runtergeschlafen. Heute morgen vor dem Kindergarten kam schon Yassin angelaufen und der "Running Geck" im Kindergarten scheint der gleiche zu sein: "Marius nur noch einmal schlafen,"
rief er freudig erregt.

Ja das ist ein großer Tag der 4. Geburtstag. Der erste der richtig bewußt wahrgenommen wird. Da wird die Einladungsliste schon seit Wochen formuliert. Yassin ist selbstverständlich eingeladen. Auch die Augen von Marius wandern jetzt schon bewußt durch das Zimmer um zu erspähen, ob denn schon ein Geschenk zu entdecken ist.

Das war vor einem Jahr noch nicht so. Da war die Angelegenheit noch eher nebensächlich. Nachbar Jörg von oben und Papa haben gestern die Tyco Bahn schon mal aufgebaut. Es gibt einen McLaren und einen Ferrari im Maßstab H0 und wir beide haben schon ergiebig getestet, ob die Dinger den richtig laufen.

:-) Da waren einige Runden fällig. Die Bahn steht schon seit einem Jahr in der Garage,weil Jörg sie nicht mehr haben wollte. Was für den Flohmarkt gedacht war, bringt den Papa auf den Boden und ins Formel 1 geschehen zurück.

Küüüüüüüühl. Am Samstag waren wir noch im Spielwarenladen für "Kinder ab 30" um einen zweiten Renner zu kaufen, denn der fehlte im Kit.

Nur noch einmal schlafen und dann liegen wir gemeinsam auf dem Boden und es darf gedüst werden. Hach ist das schön 4. zu werden finde ich.

Schweizer Vollmond dröhnt durch die Bude

Orginal Schweizer Töner dröhnen mir die Ohren voll. "Partytime" und Rock and Roll in schweizer Mundart. Die hat Marius mit 4. neuerlich entdeckt. Ich sage dir wenn Gartenzwerge den Rock entdecken und auf den CD Player legen, der ja zum Standard im Kinderzimmer avanciert ist,dann kannst du einpacken.

 Als Promotion CD in meinem CD Archiv gelandet, von Marius ausfindig gemacht, tönt "Furt vo Mir" oder "PARADIS" echter Schweizer Rock durchs Gebäude.Gandenlos pfeift der Tschibo CD Player fast aus dem letzen Loch so laut ist er aufgedreht. Vielen Dank an "Chrigi" den Lackner Christian in die Schweiz. Du hast erreicht das ich jetzt immer höre "Ist doch cool Papi,oder nicht".

 Wenn ich sage Marius das ist zu laut, dann erhalte ich als Antwort," Papa dann mußt du Dir soooo die Ohren zuhalten" und zeigt mir wie man beide Hände an die Ohren hält! Vollmond "chopfsalat" 

Eine weitere Leidenschaft wird wohl jetzt das telefonieren. Marius hatte ja lange nichts mit Telefon an der Uhr. Jetzt auf einmal plauscht er vergnügt und vor allem lässig mit seiner Schwester Linda, per Handy! Boa Eh wo führt das alles hin, denke ich inzwischen. Wenn die mit 4 schon so drauf sind. 

5 mit fettem Verbot!

Direkt nach dem Wecken und einer kleinen Kuscheleinheit, wurde ein Blick ins Wohnzimmer geworfen um zu schauen ob es da ein Geschenk gibt.

 Hurra!! Ein Trampolin! Lustig hüpfte er dann sofort auf seinem neuen Gerät herum und machte Sport vor dem Frühstück.

 Auch mit dem Miniroller wurde sofort eine Runde durch die Bude gedreht. Nachmittags wurde eine Party gefeiert mit seinen 6 Freundinen und Freunden aus dem Kindergarten.

Da ging es ganz hoch her und zwar so hoch, das es anschließend erst einmal ein Verbot gab. Nicht mehr als 4 Kinder zum nächsten Geburtstag! Ansonsten gab es Geschenke im Ãœbermass und einen glücklichen 5 jährigen. 

Der erste Gips ....

Der 12.06 war ein übler Tag.Ein Katastrophentag an dessen Ende das linke Bein von Marius im Gips verschwand.Die erste Gipsschiene in seinem Leben. Dem voraus ging eine blöde Situation für die der kleine Zwerg nichts konnte.Denn er saß als das Unglück geschah auf dem falschen Fahrrad... als sein Fuß in die Speichen geriet ,verdreht,qequetscht und sah ganz schrecklich aus. Ich hatte die schlimmsten Befürchtungen, doch ich kann Euch beruhigen, am 7 Tage danach ist die Schiene wieder ab und er läuft jetzt wieder. Jedoch der Montag und die Kinderklinik in Köln werden uns lebhaft in Erinnerung bleiben, ob der vielen Ungereimtheiten und Zustände in diesem Krankenhaus. Was war passiert, das Fahrrad mit dem Kindersitz parkte am Sürhter Bahnhof. ich wollte es austauschen gegen mein Fahrrad ohne Kindersitz, um Marius vom Kindergarten abzuholen. Als ich dort ankam waren beide Reifen platt, wie so oft, wenn man sein Rad dort abstellt. Davon können viele Sürther ein Lied singen. Da es ein langer Weg vom Kindergarten nach Hause ist habe ich Marius dann auf den Gepäckträger gesetzt und geschoben. Das ging bis kurz vor der Haustür auch gut, dann jedoch blieb die Sandale an der Speiche hängen und das vermeidbare Unglück war passiert. Man kann zumindest sagen das ein Folgeschaden blieb, denn die Bänder an diesem Fuß sind schwächer, aber vielleicht wächst es sich noch aus.

6er Party und ein Festtag

Er hat es geschafft, der Tag ist um und müde fiel er heute Abend ins Bett, nach einem fetten Feiertag.

Nach einem furiosem Morgen, früh war der Marius aus den Federn,wurden die ersten Geschenke ausgepackt.Dann ging es locker in den Kindergarten, bepackt mit 20 Minipaketen für die Rasselbande.


Dann kam er wieder und es gab erst mal Mittagessen.Um 15°°Uhr war dann 6er Party angesagt. Da wurde dann so richtig getobt und gespielt bis zum abwinken. 4 Jungs und 2 Mädchen das ist schon eine satte Packung, denn die haben es heute schon faustdick hinter den Ohren. Als es dann um 17°° Uhr dunkel wurde ging es wieder los, raus ins Freie und zurück in den Kindergarten. Denn der Rodderweg hatte seinen Martinszug. Roddy der Förderverein hatte für Würstchen und Glühwein gesorgt und dann zog die Bande los.
Mit St.Martin,Pferd und Blaskapelle rund um den Block.Laterne.... nach Happy Birthday auch ein witziges Erlebnis.

my music

mit 28 startete ich mit BAP Songs auf der Gitarre

meine Lebensregeln

das Leben regelt einiges und ich habe viel gelernt

Tochter und Sohn

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